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Regie: Wim Wenders, Juliano Ribeiro Salgado
Drehbuch: Juliano Ribeiro Salgado, Wim Wenders, David Rosier, Camille Delafon
Darsteller/innen: Mitwirkende: Sebastião Salgado, Lélia Wanick Salgado, Juliano Ribeiro Salgado, Wim Wenders, u.a.
Kamera: Hugo Barbier, Juliano Ribeiro Salgado
Laufzeit: 109 min, dt.F., OmU
Format: Digital, Farbe/Schwarzweiß
Filmpreise: Spezialpreis der Jury in der Sektion „Un certain regard“ in Cannes 2014, One Future Filmpreis der Interfilm Akademie beim Filmfest München 2014, Gilde-Filmpreis 2014 für den besten Dokumentarfilm
FSK: ab 12 J.
Der 1944 in Brasilien geborene Sebastião Salgado gehört zu den bedeutendsten Vertretern der sozial engagierten Dokumentarfotografie. Berühmt wurde er mit Langzeit-Fotoreportagen zu Themen wie Armut, Krieg und Vertreibung, die er in Fotobüchern wie „Workers“ oder „Exodus“ publizierte und in Ausstellungen weltweit zeigt. In weitgehend chronologischer Abfolge porträtieren der Regisseur Wim Wenders und Salgados Sohn Juliano, ein Filmregisseur, Leben und Werk des 70-jährigen Fotografen, der sich nach einer Schaffenskrise infolge starker seelischer Belastungen durch die jahrelange Auseinandersetzung mit Armut und Krieg der unberührten Natur zuwandte. Seit den 1990er-Jahren betreiben Salgado und seine Frau auf dem Landsitz der Familie im brasilianischen Regenwald ein preisgekröntes Wiederaufforstungsprogramm.