Fridas Sommer

Fridas Sommer (Filmplakat, © Grandfilm)

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Medienzentrum

Mebis-Mediathek

Spanien 2016
Regie und Drehbuch: Carla Simón
Darsteller/innen: Laia Artigas, Paula Robles, Bruna Cusí, David Verdaguer, Fermi Reixach u.a.
Kamera: Santiago Racaj
Laufzeit: 96 min, dt. Fassung, OmU
Format: Digital, Farbe
Barrierefreie Fassung: nein
Filmpreise: Auswahl: Internationale Filmfestspiele Berlin 2017: Großer Preis der Internationalen Jury Generation Kplus & Preis für den besten Erstlingsfilm; Filmfestival Málaga 2017: Bester Spielfilm; BAFICI 2017: Beste Regie; Goya – Spanischer Filmpreis 2018: Beste Regienewcomerin, Bester Nebendarsteller, Beste Nachwuchsdarstellerin
FSK: ohne Altersbeschränkung

Quelle: Kinofenster.dehier gibt es zum Film weiterführende Links und pädagogisches Begleitmaterial


Ein Feuerwerk erstrahlt in dieser Sommernacht über Barcelona. Während Fridas Freunde ausgelassen den Johannistag feiern, bedeutet dieser Abend für das sechsjährige Mädchen den Abschied aus ihrer Heimatstadt und den Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Nach dem Tod ihrer an Aids erkrankten Mutter wird Frida fortan auf dem Land bei ihrem Onkel leben. In Esteve, dessen Frau Marga und der kleinen Anna findet sie eine liebevolle neue Familie. Nach und nach lebt Frida sich ein, spielt viel mit Anna und erkundet die Umgebung. Doch sie verhält sich oft unberechenbar und aggressiv. So stellt Fridas Trauerprozess die Familie immer wieder vor Herausforderungen. Nur langsam beginnt sie, das Unbegreifliche zu verstehen und kann endlich weinen.